Vor allem im Sommer neigen die Bedingungen dazu, dass im Keller Schimmel entsteht. Wieso das so ist, erfährst du in diesem Beitrag. Damit du diesem leidigen Thema nicht ausgeliefert bist, verraten wir dir zum Schluss, wie du den Schimmelbefall ohne viel Aufwand für immer loswirst.

Und damit du die nachfolgenden Gründe auch leicht verstehst, haben wir vorab nochmal kurz zusammengefasst, wie es überhaupt erst zu Schimmel kommen kann.

Schimmel benötigt immer zwei Voraussetzungen:

  • eine kalte Fläche (kühler als 15 Grad Celsius)
  • eine hohe Luftfeuchtigkeit (höher als 60 %).

Fehlt eines der beiden, hat der Schimmelpilz keine Chance.

 

Grund 1: Kalte Kellerwände erwärmen sich im Sommer fast gar nicht!

Da sich die Außenmauern der Kellerräume meist im Erdreich befinden und dieses auch im Sommer kühl bleibt, erwärmen sich die Mauern kaum bis gar nicht.

Oft herrscht der Irrglaube, dass sich durch das Durchströmen von warmer Luft die Wände aufwärmen könnten. Dies führt jedoch nicht zu Erfolgen. Ganz im Gegenteil, es ist sogar kontraproduktiv (siehe Grund 2).

Mit diesem Grund ist bereits eine der beiden Voraussetzungen zur Schimmelbildung erfüllt.

 

Grund 2: Die Luftfeuchtigkeit steigt im Sommer enorm an!

Im Sommer ist der Feuchtigkeitsgehalt der Luft im Vergleich zu den anderen Jahreszeiten sehr hoch. Es kommt zu noch mehr Feuchtigkeit, wenn zudem im Keller Wäsche gewaschen, getrocknet oder gebügelt wird. Wird darüber hinaus regelmäßig gelüftet, kommt die feuchte Außenluft in den Keller und setzt sich an die kalten Wände. Die normale Reaktion darauf ist die Bildung von Kondenswasser. Diesen Vorgang nennen wir auch „Sommerkondensation“.

Somit ist auch die zweite und letzte der beiden Voraussetzungen zur Schimmelbildung erfüllt.

Experten raten deshalb im Sommer entweder gar nicht oder nur sehr kurz in den kühlen Stunden des Tages (nachts oder früh morgens) zu lüften. Für viele Kellerbesitzer ist das allerdings keine Option, da sie den Keller nicht als Stau-, sondern als Wohnraum nützen und sich dort regelmäßig aufhalten. Die stickige Luft in der heißen Jahreszeit wird dabei sehr schnell unangenehm für den Bewohner.

 

Flächentemperierung setzt den Schimmel außer Gefecht

Wie versprochen, liefern wir dir zum Schluss noch die Lösung, wie du dir in Zukunft keine Sorgen mehr um Schimmelbefall machen musst.

Damit du den Schimmelbefall loswirst, kommen zwei Optionen infrage:

  • du erwärmst die Flächen oder
  • du trocknest die Luft aus.

Experten raten dir höchstwahrscheinlich allesamt, die Finger von dem letzten Punkt zu lassen.

Wird die Luft ausgetrocknet, bringt dies nicht nur Konsequenzen hinsichtlich des Schimmels. Auch die Atemluft wird beeinflusst – und zwar negativ. Für den Menschen ist es lebenswichtig, dass ein Mindestgehalt an Feuchtigkeit in der Luft liegt. Dieser sollte bei mindestens 40 % liegen.

Ist das Raumklima zu trocken, werden Viren aktiv. Darüber hinaus tun sich ausgetrocknete Schleimhäute in unseren Atemwegen schwer, die gefährlichen Krankheitserreger abzuwehren.

Aus diesem Grund fokussieren wir uns auf die erste Option: Flächen erwärmen.

 

Flächentemperierungen sind Niedrigenergiesysteme und deshalb energieeffizient

Indem du die Wand gleichmäßig temperierst, kann die Feuchtigkeit in der Luft nicht mehr kondensieren und zu Schimmel führen. Das Gute ist, dass die Energiekosten der Temperierung ziemlich niedrig sind. Denn es reicht bereits eine Wandtemperatur von knapp über 15 Grad Celsius aus.

Je nachdem welche Flächenheizsysteme dabei eingesetzt werden, gibt es sogar nochmals größere Unterschiede in der Effizienz wegen der Rohrführung der Systeme.

Fazit: Schimmel ist ab jetzt kein Problem mehr!
Selbst geregeltes Lüften hilft oft nicht, um den Keller trocken und schimmelfrei zu halten. Die wirkliche effektivste Methode ist es die kalten Flächen zu temperieren.

Dadurch entstehen gleich mehrere Vorteile:

  • Du kannst jeden Tag so lange und so viel lüften, wie du möchtest.
  • Du kannst auch bügeln, waschen und alle anderen Haushaltsaktivitäten durchführen, die zu einem hohen Luftfeuchtigkeitsgehalt führen.
  • Du schaffst Räume, die auch zum Wohnen genutzt werden können.
  • Du ärgerst dich nie wieder über den lästigen Schimmelbefall.

Die Investition in ein qualitativ hochwertiges Flächensystem kann sich schnell rentieren. Wenn du allein die aufwendige Schimmelbeseitigung mit der Installation des Flächensystems vergleichst, ist letzteres günstiger und nachhaltiger.

Unsere Flächenheizung hat erwiesen, dass der Schimmel keine Chance hat und besonders energieeffizient ist. Wenn du auch von der energiesparenden Flächenheizung profitieren und zukünftig schimmelfrei sein möchtest, dann klicke hier.

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